Reisebericht – Slowenische Riviera
Es berichtet für Sie:
Hanspeter Thalmann
Slowenische Riviera
7-tägige Reise
26. April - 2. Mai 2026 | 29. Juni - 5. Juli 2026 | 6. - 12. September 2026 | 27. September - 3. Oktober 2026
Starts From
CHF1599Tag 1:
e-Bike-tours.ch Reisen sind Verwöhn- und Geniesser-Touren. Hier werden Sie beim Einsteigen persönlich bedient und umsorgt. Dank der komfortablen Anreise mit dem modernen Gössi-Car erreichen wir bequem das bestens gelegene Hotel in Ankaran in Slowenien. Bereits beim Aussteigen hören wir ein herrliches Geräusch: das Rauschen der Wellen der Adria vom nahen Strand.


Tag 2: Eine Fahrt zu weissen Pferden
Auf dem Gestüt Lipizza erfahren wir vieles über die Lipizzaner-Pferde. Geboren werden die Fohlen mit schwarzem oder braunem Fell. Die typische weisse Farbe erlangen die Tiere erst nach 3–6 Jahren. Die Lipizzaner sind Träger des sogenannten Grey-Gens, dieses lässt ihr Fell mit den Jahren verblassen und weiss werden. Die anschliessende e-Bike-Fahrt führt uns durch von Eichen bewachsene Wiesen. Diese bieten immer wieder freien Blick auf die grazilen, weissen Lipizzaner. Weiter führt die Tour dem Rosandratal entlang mit Sicht auf die eindrücklichen Karstfelsen nach Muggia in Italien. Die slowenische Adriaküste beträgt nur 46,7 km. In «Bella Italia» darf ein Gelati natürlich nicht fehlen.


Tag 3: Jetzt wissen wir, was es mit «Klein Venedig» auf sich hat
Die Städte Koper, Isola und Piran gehörten einst zur Adelsrepublik Venedig. Wohin man schaut, erkennen und sehen wir die Spuren des alten Venedigs. Der venezianische Markuslöwe prangt an manchem Haus. Die typischen Türme, welche wir in jedem der drei Städtchen finden, entsprechen dem Original auf dem Markusplatz. Orientalisch verzierte Fensterrahmen prägen die stattlichen Gebäude. Als Geheimtipp gilt Piran mit seiner gut erhaltenen und herrlich verwinkelten Altstadt. Der Tartiniplatz bildet das Zentrum der Altstadt. Hoch oben thront der markante Kirchturm von St. Georg – und vieles ist noch zu entdecken. Die Rückfahrt zum Hotel geniessen wir mit einer Schiffsfahrt entlang der Küste.


Tag 4: Herrliche Fahrt durchs Hinterland mit Verpflegung auf dem Bauernhof
Der Küste entlang fahrend sieht man den Frachthafen von Koper. Minutenlang fahren wir den riesigen Ein- und Auslieferparkplätzen der europäischen und internationalen Automobilindustrie entlang. Hier legen täglich Schiffe mit einer Kapazität von 3000 bis 5000 Fahrzeugen an und ab. Dies entspricht einem Jahrestotal von über 1,1 Millionen Autos. Anschliessend radeln wir auf die umliegenden Anhöhen. Sie erlauben uns besten Ausblick über die slowenische Adriaküste wie auch Italien und Kroatien. Zum Mittagessen treffen wir auf dem Bauernhof ein. Hier dürfen wir ein typisches Bauernmahl mit Wurst und Suppe geniessen.


Tag 5: Die hügelige Tour durch Wiesen und Olivenhaine
Der Tag startet mit der Fahrt entlang eines herrlichen Naturschutzgebiets. Dieses bietet Einblick in einen Teil der Vogelwelt Sloweniens. Dank genügend Regen im Frühsommer blühen die Wiesen in herrlichen Farben. Da in Küstennähe keine Milchwirtschaft betrieben wird, erblicken wir immer wieder fantastische Magerwiesen mit reicher Blumenpracht. Die Reise führt uns Richtung Portoroz, vorbei an den alten Salzsalinen. Man nennt sie auch die Quelle der Reichtümer des alten Venedigs. Hier produzierten die Venezianer das sogenannte «weisse Gold». Anschliessend durchradeln wir einen herrlichen Olivenhain, wo einheimisches Olivenöl bester Qualität produziert wird. Dieses dürfen wir degustieren und erfahren dabei viel Wissenswertes zur Olivenölproduktion.
Tag 6: Das Highlight zum Schluss
Gestartet wird die Tour in Stanjel, einem gut erhaltenen, mittelalterlichen Städtchen, umgeben von einer Stadtmauer. Nach einer kurzweiligen Fahrt dürfen wir bei einem kurzen Halt hervorragenden, gepökelten Schinken und regionalen Käse degustieren. Durch herrliche Wälder und Wiesen führt uns die Fahrt zum Highlight des Tages: den Höhlen von Škocjan. Diese Höhlen haben sich durch das Auswaschen von Kalk aus dem Gestein über Millionen von Jahren gebildet. Die Länge der begehbaren Höhle beträgt 6 km. Überall, wo man hinblickt, entdeckt man Stalagmiten und Stalaktiten. Wir durchschreiten mehrere «Hallen». Die grösste Halle ist 308 m lang und weist eine Höhe von bis zu 146 m auf. Der Petersdom des Vatikans fände darin problemlos Platz. Im zweiten Teil der Höhle gelangen wir zum unterirdischen Fluss, welcher bei der Entstehung der Höhlen versunken ist.


Tag 7: Rückreise
Es heisst Abschied nehmen. Es geht wieder zurück in die Schweiz. Was bleibt, sind schöne Erinnerungen an die vielen Erlebnisse, neue Bekanntschaften dank geselligem Beisammensein mit Teilnehmenden und Einblicke in die Region rund um die slowenische Riviera. Die tägliche Tourenlänge lag bei rund 50 km. Leichte Abweichungen sind möglich. Die gefahrenen Höhenmeter pendelten zwischen 300 und 600 m, was mit dem e-Bike leicht zu bewältigen ist. Eine e-Bike-Reise, die wir wärmstens empfehlen können.

